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Anima-Strath Produkte

Anima-Strath und Equi-Strath sind natürliche Aufbau- und Ergänzungs- Futtermittel auf Basis der hochwertigen Strath Kräuterhefe. Sie bereichern das Futter deines Tieres mit 61 wertvollen Vitalstoffen.

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Woraus bestehen Anima-Strath und Equi-Strath? Wie werden sie hergestellt? Erfahre hier, was hinter der Power der Kräuterhefe steckt.

In unserem Blog findest du zudem wissenswerte Beiträge rund um die Tiergesundheit, inklusive Tipps von Experten.

Die Anima-Strath Community: Ein Ort, wo Tierfreunde ihre Erfahrungen oder einfach nur schöne Momentaufnahmen teilen.

So erreichst du uns:

Bio-Strath AG
Administration
Mühlebachstrasse 38
8008 Zürich
info@bio-strath.com

Hund mit Stock im Wald

Pets-Blog und Ratgeber

Gefährten auf Schritt und Tritt

Ob Regen oder Sonnenschein, Sommer oder Winter; für Hunde und ihre Halter ist immer Outdoorsaison. Joggen, Wandern, Fahrradfahren – gemeinsame Aktivitäten halten Hund wie Herrchen fit und schweissen zusammen. Was müssen Sie beachten, wenn der Vierbeiner Ihre sportlichen Abenteuer teilt? Einige Einsteigertipps erhalten Sie im folgenden Artikel.

Hund ist nicht gleich Hund
Chihuahua und Dobermann, Englische Bulldogge und Dackel: Dass sich nicht jede Rasse gleich gut beim Ausdauersport schlägt, ist hinsichtlich Grösse und Körperbau offensichtlich. Je grösser der Hund, desto weniger Mühe hat er grundsätzlich mit Geschwindigkeit und Distanz – Ausnahmen bestätigen die Regel. Besondere Vorsicht ist bei Vertretern der kurzköpfigen Rassen geboten! Mops, Französische Bulldogge und Co sind nur sehr eingeschränkt belastbar und neigen schnell zu Atemnot. Aber auch innerhalb der Rassen gibt es starke individuelle Unterschiede. Persönliche Vorlieben Ihres Hundes, sein Alter und die Konstitution entscheiden, ob er ein geeigneter Begleiter ist. Starten Sie das Training erst, wenn Ihr Hund mindestens 18 Monate alt ist. Ihr Tierarzt berät Sie gerne, wenn Sie hinsichtlich der sportlichen Eignung Ihres Gefährten unsicher sind. Herzprobleme, Stoffwechselstörungen und Gelenkserkrankungen sollten unbedingt ausgeschlossen werden.

Es kann losgehen...
Bei allen Sportarten gilt für Mensch wie Hund: Vorsichtig beginnen und langsam steigern. Idealerweise statten Sie Ihren Vierbeiner mit einem Führgeschirr aus, um Schläge und ruckartigen Zug auf die empfindliche Halswirbelsäule zu verhindern. Nicht unmittelbar vor dem Sport füttern! Ein voller Magen erhöht das Risiko einer Magendrehung, diese stellt einen lebensgefährlichen Notfall dar.

Gemeinsam über Stock und Stein: Jogging mit dem Hund
Als Grundausausrüstung beim Joggen empfiehlt sich eine spezielle Joggingleine, welche man um die Hüfte trägt. Ihr elastischer Mittelteil schützt die Lendenwirbelsäule des Zweibeiners vor Zug. Ermöglichen Sie Ihrem Hund sich ausreichend zu versäubern, bevor Sie in den Dauertrab übergehen. Obwohl Wölfe auf der Jagd riesige Distanzen zurücklegen, gehört der Langstreckenlauf nicht zum natürlichen Verhalten des Hundes. Idealerweise bauen Sie daher in Ihren Lauf immer wieder kleine Sequenzen ein, welche dem Hund etwas Abwechslung bieten – einen Stock werfen, das Baumrindenspiel oder Sie verstecken einen Futterbeutel mit Leckerli, den Ihr Hund suchen darf. Sollten Sie auf einen Geschwindigkeits- oder Distanzrekord hinarbeiten, lassen Sie Ihren tierischen Freund möglicherweise besser zu Hause.

Im Frühtau zu Berge: Wandern mit dem Hund
Grundsätzlich kann jeder Hund wandern – wenn man die gewählte Strecke an Fitness und Körpergrösse anpasst. Ideal zum Starten sind Touren für Familien mit Kindern. Diese sind in Niveau und Länge auch für Wanderneulinge gut zu meistern. Sehr kleine Hunde können in einem Hundetransportrucksack einen Teil der Strecke getragen werden. Plant man längeren Touren, sollte die Ausrüstung angepasst werden: Ein Erste-Hilfe-Set für Pfotenverletzungen, Wetterschutz für den Hund während der Pausen, eine Zwischenverpflegung für Tier und Mensch und unbedingt genug Trinkwasser. Bitte verhalten Sie sich beim Wandern mit Hund rücksichtsvoll! Wildruhezonen, Naturschutzgebiete sowie weidende Tiere auf Alpen dürfen nicht durch freilaufende Hunde gestört werden.

Gute Tipps für das Wandern mit Hund gibt die Seite der Schweizer Wanderwege. Hier finden Sie auch zahlreiche Wandervorschläge.

Fahrradfahren mit Hund
Grosse, bewegungsfreudige Hunde wie beispielsweise Huskys oder Dalmatiner kann man gut am Fahrrad auspowern. Wichtig ist jedoch, dass die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer gewährleistet ist. Seinen Hund im regen Strassenverkehr am Velo zu führen, sollte man möglichst vermeiden. Abseits öffentlicher Strassen ist es ideal, einen gut gehorchenden Hund frei nebenher laufen zu lassen. Relativ sicher können Hunde auch an speziellen Vorrichtungen am Fahrrad mitgeführt werden. Dies sollte Schritt für Schritt geübt werden. Ein Metallarm mit kurzer Leine wird seitlich am Fahrradrahmen befestigt. So wird verhindert, dass der Hund Ihnen ins Fahrrad läuft. Beim Rennen auf Asphalt werden die Krallen vermehrt abgenutzt und auch die Ballen werden stark beansprucht. Kontrollieren Sie daher die Pfoten regelmässig. Möglicherweise sind Hundeschuhe das Richtige für Ihren sportlichen Liebling. Bitte beachten: Bei Sonnenschein kann es auf Asphalt sehr heiss werden! Riskieren Sie keine Überhitzung Ihres Vierbeiners in der direkten Sonne.

Sie möchten das Fahrrad als Transportmittel verwenden oder planen eine längere Fahrradtour? Für kleinere Hunde ist der Transport in einem speziellen Transportkorb am Lenker ideal, grosse Hunde dürfen in einem verkehrssicheren Hundeanhänger mitreisen.

Power aus dem Napf: Die richtige Ernährung
Achten Sie auf eine ausreichende Nährstoffversorgung. Sport erhöht den Grundumsatz, sodass Ihr Hund bei regelmässigem Training einen gesteigerten Kalorienbedarf hat. Passen Sie also die Futterration entsprechend an. Zur optimalen Versorgung können Nahrungsmittelzusätze beitragen. Diskutieren Sie die Fütterung am Besten mit Ihrem Tierarzt oder einem ausgebildeten Ernährungsberater für Hund.

Dr. Barbara Fox, Tierärztin