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Anima-Strath Produkte

Anima-Strath und Equi-Strath sind natürliche Aufbau- und Ergänzungs- Futtermittel auf Basis der hochwertigen Strath Kräuterhefe. Sie bereichern das Futter deines Tieres mit 61 wertvollen Vitalstoffen.

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Woraus bestehen Anima-Strath und Equi-Strath? Wie werden sie hergestellt? Erfahre hier, was hinter der Power der Kräuterhefe steckt.

In unserem Blog findest du zudem wissenswerte Beiträge rund um die Tiergesundheit, inklusive Tipps von Experten.

Die Anima-Strath Community: Ein Ort, wo Tierfreunde ihre Erfahrungen oder einfach nur schöne Momentaufnahmen teilen.

So erreichst du uns:

Bio-Strath AG
Administration
Mühlebachstrasse 38
8008 Zürich
info@bio-strath.com

Fit durch die heissesten Tage

Pets-Blog und Ratgeber

Fit durch die heissesten Tage

Brennt die Sonne an den Hochsommertagen glühend vom Himmel, wirkt sich das unmittelbar auf das Wohlbefinden und die Vitalität unserer Haustiere aus. Hitze ist anstrengend und bedeutet Stress, insbesondere bei tierischen Senioren.
Mit einigen einfachen Massnahmen können wir die Lieblinge in der heissesten Zeit des Jahres unterstützen und Hitzestress vorbeugen.

Hunde- was tun bei einer Hitzewelle?
Draussen eine Hitzewelle, am Körper dichtes Fell und abgesehen von ein paar Schweissdrüsen an den Pfoten keine Möglichkeit zu schwitzen – nicht verwunderlich, dass Hunde besonders anfällig für Hitzestress sind.
Um erhöhte Körperwärme abzugeben, steigern sie ihre Atemfrequenz und beginnen zu hecheln. Mit der Atemluft werden neben der Körperwärme aber auch viel Flüssigkeit und darin enthaltene Mineralien und Elektrolyte abgegeben. Oft tropft die Zunge regelrecht. Um einer Hitzeerschöpfung oder gar einem Hitzschlag vorzubeugen, muss der Wasserverlust rasch ausgeglichen werden. Viel trinken ist also angesagt. Die meisten Hunde passen den Temperaturen zusätzlich ihr Verhalten an und liegen im Hochsommer nur schlapp auf kühlen Fliesen, oder verziehen sich sogar in frische Kellerräume. Vom Wolf abstammend sind sie an gemässigtes Klima angepasst, Hitze hingegen macht ihnen schnell zu schaffen.
Die folgenden Sommertipps helfen deinem Hund fit durch den Sommer zu kommen.

Spaziergänge in die frühen Morgen- und späten Abendstunden verlegen. Asphalt kann sehr heiss sein, Wald- und Wiesenwege bevorzugen.

Immer frisches Wasser zur Verfügung stellen und auch bei Ausflügen mitnehmen. Über den Daumen trinkt ein zehn Kilogramm schwerer Hund gut einen Liter am Tag, ein 20 kg schwerer Hund zwei Liter und so weiter. Bei extremer Hitze kann es noch mehr sein.

Die Fütterung auf mehrere kleine Portionen verteilen. Das macht es dem hitzegeplagten Organismus leichter.

Den Hund sanft mit dem Gartenschlauch abduschen oder mit ihm schwimmen gehen, wenn er das mag.

Das Fell ausdünnen oder kürzen lassen.

Viel mehr faulenzen und ausruhen.

Katzen und Sommerhitze
Vielleicht haben Sie schon einmal beobachtet, wie sich eine Katze ausgerechnet mittags in die pralle Sonne gelegt hat, das Fell glutheiss wurde und sie sich trotzdem nicht in den Schatten verziehen wollte? Kein Grund zur Sorge. Katzen haben temperaturmässig oft ungewöhnliche Vorlieben. Hintergrund ist ihr genetisches Erbe. Anders als oft vermutet stammen unsere Hauskatzen nicht von der europäischen Wildkatze ab, die vor allem mit kalten Temperaturen gut zurechtkommt, sondern von der aus Afrika stammenden Falbkatze. Diese ist hervorragend an warme Temperaturen angepasst. Ein Umstand, den wir bei den Hauskatzen bis heute spüren. Von kühlen Erfrischungsbädern halten sie meist nichts und verziehen mürrisch das Gesicht, wenn sie mit Wassertropfen nur in Kontakt kommen. Aber wenn es auch ihnen zu heiss wird, haben sie einen Trick parat: Sie putzen sich viel mehr. Mit Speichel befeuchten sie das Fell, so kann Verdunstungskälte entstehen. Nachteil: Mit dem Speichel verliert die Katze enorm viel Flüssigkeit. Darum ist es sinnvoll, das Büsi im Sommer zum Trinken zu animieren.

  1. Feuchtfutter anstatt Trockenfutter servieren.
  2. Den Wasserhahn für ein paar Minuten leicht aufdrehen. Die meisten Katzen trinken lieber fliessendes Wasser.
  3. Etwas Hühnerbrühe oder einen Schuss Katzenmilch ins Wasser geben.
  4. Mehrere Näpfe mit Wasser aufstellen, alle entfernt vom Futternapf.
  5. Eiswürfel ins Wasser legen. Viele Katzen schlecken zur Erfrischung gern daran.

Eine grosse Katze mit einem Gewicht von fünf Kilogramm sollte am Tag etwa einen Viertelliter trinken. Als Faustregel gilt: Im Schnitt braucht eine Katze pro Tag etwa 50 Milliliter Wasser pro Kilogramm Körpergewicht. Ausreichend Flüssigkeit tut den Nieren gut und verbessert Aktivität und Vitalität. Leider lassen sich die Mengen speziell bei Freigängern oft schwer bestimmen. Ein Blick auf das Zahnfleisch kann bei Zweifeln weiterhelfen: Es sollte rosa und vor allem feucht sein.

Vögel lieben erfrischende Bäder
30 Grad Celsius ist die Grenze, an der es auch wärmeliebenden Wellensittichen zu heiss wird. Am meisten macht ihnen Stauwärme in geschlossenen Räumen zu schaffen. Ist es ihnen unwohl vor lauter Hitze, legen sie das Gefieder eng an, lassen die Flügel hängen und atmen mit offenem Schnabel. Um im Sommer fit und vital zu bleiben benötigen die Piepmätze einen schattigen Standort mit frischer Luft, sauberem Trinkwasser im Napf und zusätzlich in einem geschlossenen Wasserspender und dazu unbedingt eine geräumige Bademöglichkeit. Wer den Vögeln Gutes tun möchte, gibt ihnen frische Petersilie, Löwenzahn, Weintrauben oder Karottenstücke als sommerliche Leckerbissen. Ständiger freier Zugang zu ausreichend frischem Wasser und zu schattigen, gut belüfteten Plätzen sind für alle Tiere die Grundpfeiler, um gesund und fit durch die heissen Tage zu kommen. Gemeinsames Faulenzen mit dem Menschen stärkt sogar die Mensch-Tier-Beziehung.