
Blog et guide spécial animaux domestiques
Hundegeschichten - Quincy, der kleiner Café-Entdecker
Eine wahre Geschichte von Miriam Kless
Quincy, der zwölf Wochen alte Parson Russell Terrier-Welpe, war voller Energie. Jeden Morgen führte Miriam ihn durch die geschäftigen Strassen der Stadt. Doch an diesem sonnigen Morgen entdeckten sie etwas Neues: Ein verlockender Duft zog sie zu einem kleinen Café.
Quincy konnte seine Aufregung nicht verbergen und zappelte an der Leine. Miriam beschloss, ihm etwas Freiraum zu geben. Kaum hatten sie das Café betreten, sprang Quincy vorwärts und tanzte geschickt zwischen den Tischen, auf der Suche nach Abenteuern und heruntergefallenen Leckerbissen.
Plötzlich entdeckte er einen unverschlossenen Rucksack. Mit einem Sprung war Quincy auf dem Stuhl und durchsuchte die Taschen nach Schätzen. Miriam rief verzweifelt, doch Quincy hatte bereits einen vergessenen Keks erobert. Schmatzend liess er sich auf dem Stuhl nieder, als wäre er der König des Cafés.
Die Kunden lachten, einige filmten das Spektakel. Quincy genoss die Aufmerksamkeit, wedelte mit dem Schwanz und verteilte Keks-Krümel. Miriam entschuldigte sich bei den Gästen. Ein älterer Herr reichte ihr lachend Servietten und meinte: „Ein echter Stadtabenteurer!“
Mit einem seufzenden Lächeln hob Miriam Quincy auf den Arm. Auf dem Heimweg zeigte er weiterhin seine Neugier, schnüffelte an Ecken und bellte vor Tauben. Zuhause entliess Miriam ihn in sein Spielzeugparadies. Der Rest des Tages verlief ruhiger, doch Miriam wusste, dass Quincys Abenteuerlust nie enden würde.
So endete ein weiterer Tag im Leben von Quincy, der die Stadt wie seinen Spielplatz betrachtete und mit jeder neuen Entdeckung die Herzen der Menschen um ihn herum eroberte.
Die Cafébesitzer hatten Quincy ebenfalls ins Herz geschlossen. Sie hatten immer ein paar Leckerbissen bereitliegen und nannten ihn scherzhaft ihren „kleinen Café-Entdecker“. Quincy genoss die Aufmerksamkeit, die Streicheleinheiten der Gäste und die kleinen Leckereien, die er ergatterte.
Miriam schmunzelte jedes Mal, wenn sie mit Quincy das Café betrat. Sie war stolz darauf, wie beliebt ihr kleiner Wirbelwind geworden war. Auch wenn er immer wieder für Aufregung sorgte, wusste sie, dass Quincy die Stadt mit seinem Charme und seiner Abenteuerlust im Sturm eroberte – ein wahrer Stadtabenteurer, der die Herzen aller um ihn herum eroberte.