Blog et guide spécial animaux domestiques

Eine Geschichte von Fabienne Weinmann

Endlich war es soweit: Leni und Iku konnten es kaum erwarten, denn heute begann ihr langersehnter Urlaub. Doch schon die Anreise gestaltete sich als etwas knifflig…

Es war ein warmer Sommermorgen im Juli. Die Vögel zwitscherten, und ein leichter Wind wehte durch die saftig grünen Blätter der Rosskastanien, die im Garten von Leni und Iku den kleinen Teich umgaben. Alles schien perfekt für einen aufregenden Tag.

Leni bellte aufgeregt zu Iku und fragte, ob er seine Knochen-Koffer schon gepackt hatte. Iku antwortete mit einem nervösen Bellen und sagte, dass er sein Nassfutter nicht finden konnte. Leni war etwas enttäuscht, denn in genau zehn Minuten sollten sie im Hunde-Taxi sein.

Plötzlich nahm Leni einen seltsamen Geruch wahr und entdeckte Grey. Grey war ein drei Jahre alter rötlicher Fuchs, der immer für eine Überraschung gut war. Er hatte gerade das köstliche Nassfutter von Iku verputzt.

„Das gibt es doch nicht! Schau mal, Iku, dein Nassfutter!“ rief Leni.

„Hey Grey, wieso mein Nassfutter?“ fragte Iku überrascht.

„Entschuldigung“, flüsterte Grey verlegen. „Ich dachte, du hättest mir beim letzten Mal versprochen, dass ich bei meinem nächsten Besuch einen kleinen Happen bekommen könnte.“

Iku erinnerte sich daran, dass er Mitleid mit Grey gehabt hatte, weil es für ihn schwierig war, Futter zu finden. Leider kam dieser Vorfall heute ungünstig, da ihre Reise bevorstand. Iku liess sich nichts anmerken und wünschte Grey guten Appetit. Vielleicht gab es im Sechs-Krallen-Hotel ein feines Dessert für ihn.

Plötzlich bellte Leni aufgeregt. Das Taxi-Tatze war angekommen, und es wurde höchste Zeit, loszufahren. Die Fahrt verlief gemütlich, doch kurz vor der Ankunft wurden sie von einem blinkenden Schild aufgehalten, auf dem in grossen Buchstaben stand: ACHTUNG: KATZENKONTROLLE, AUSWEIS UND PARASITEN-CHECK.

Eine Katze in gelber Sicherheitsweste trat an das Taxi heran. Sie stellte sich als Sicherheitsdienst Miau vor und wollte die Knochen-Koffer auf mögliche Parasiten überprüfen. „Auch das noch“, knurrte Leni, aber zum Glück waren sie parasitenfrei und konnten weiterfahren.

Nach der Ankunft machten sich Leni und Iku sofort auf den Weg zum Hundepool. Leni setzte seine Sonnenbrille auf und sprang elegant auf eine Luftmatratze. Etwas später, als sie ziemlich erschöpft waren, suchten sie sich einen kleinen runden Tisch und studierten die Speisekarte.

Leni und Iku entschieden sich für ein exquisites Dessert: Vanilleeis mit Anima-Strath-Granulat als Streusel und dekorativen Elementen. Das Dessert schmeckte hervorragend und stärkte die beiden Vierbeiner, sodass sie bereit waren, ihre Wanderung zu beginnen.