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Anima-Strath Produkte

Anima-Strath und Equi-Strath sind natürliche Aufbau- und Ergänzungs- Futtermittel auf Basis der hochwertigen Strath Kräuterhefe. Sie bereichern das Futter deines Tieres mit 61 wertvollen Vitalstoffen.

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Woraus bestehen Anima-Strath und Equi-Strath? Wie werden sie hergestellt? Erfahre hier, was hinter der Power der Kräuterhefe steckt.

In unserem Blog findest du zudem wissenswerte Beiträge rund um die Tiergesundheit, inklusive Tipps von Experten.

Die Anima-Strath Community: Ein Ort, wo Tierfreunde ihre Erfahrungen oder einfach nur schöne Momentaufnahmen teilen.

So erreichst du uns:

Bio-Strath AG
Administration
Mühlebachstrasse 38
8008 Zürich
info@bio-strath.com

Haflinger in der Wiese

Pferde-Blog und Ratgeber

Es geht nach draussen – stressfrei das Frühjahr genießen

Wer kennt sie nicht, die berühmt-berüchtigte Frühjahrsmüdigkeit, die uns Menschen genau zu dem Zeitpunkt heimzusuchen scheint, da wir im Grunde voller Elan in die grüne, blühende Zeit des Jahres starten möchten?! Das Phänomen entsteht durch die Klima- und Temperaturveränderung zu dieser Jahreszeit, im Besonderen durch wechselnde Warm-Kalt-Perioden.

Der Blutdruck ist niedriger als gewohnt, die Konzentration des Melatonins im Blut dagegen hoch. Der Stoffwechsel verändert sich. Doch nicht nur wir Menschen müssen uns zunächst auf die neue Wetterlage einstellen: Unseren Pferden geht es ganz ähnlich! Zudem stehen weitere Veränderungen im Pferdekörper an: Der Fellwechsel und die Umstellung auf frisches Gras durch Weidehaltung.

Fellwechsel im Frühjahr
Während des Fellwechsels von Winterfell auf Sommerfell stellt sich das Hormonsystem um.
Nicht selten treten dadurch Probleme beim Pferd ein. Sie erscheinen beim Ausritt oder im Training ungewöhnlich schlapp. Die manches Mal so stürmische Art, die wir beim winterlichen Ritt durch den Schnee erleben durften, ist verflogen.

Durch die Zufütterung von Kräutern kann derartigen Phänomenen entgegen gewirkt werden. Die Equi-Strath Kräuterhefe leistet einen wichtigen Beitrag zum gesunden Start ins Frühjahr.
Enthalten sind 11 Vitamine, 19 Mineralstoffe, 20 Aminosäuren und 11 allgemeine Aufbaustoffe. Selen und Mangan verbessern die Immunabwehr in dieser für den Pferdekörper anstrengenden Zeit. Chrom und Zink haben einen besonders positiven Einfluss auf den Stoffwechsel. Nicht zuletzt kann das in Equi-Strath Kräuterhefe enthaltene Silicium sich positiv auf die Haut auswirken. Zudem unterstützt es die Hornbildung und Gesunderhaltung des Pferdehufes.

Frisches Gras beim Anweiden
Problematisch sind im April/Mai die vielen Kohlenhydrate, die frisches Gras auf der Weide in sich birgt – ganz anders als es beim Heu der Fall war! Heikel ist Fruktan, ein langkettiges Kohlenhydrat. Vor allem findet man Fruktan in Süßgräsern, wo es dafür sorgt, dass die Pflanze auch bei längerer Trockenheit nicht unterversorgt ist. Hohen Gehalt an Fruktan haben beispielsweise Rohrschwingel oder Weidelgras. Einen niedrigen Fruktan-Gehalt bieten Wiesen-Lieschgras, Wiesenfuchsschwanz und Quecken. Besonders stark steigt der Fruktangehalt in Gräsern nach Nachtfrösten.

Pferden fehlen Fructosidasen, mit deren Hilfe Fruktane im Dünndarm aufgespalten werden können. Wenn das Pferd zu schnell zu viel Fruktan in den Dickdarm bekommt, übersäuert dieser oftmals innerhalb kürzester Zeit. Dadurch werden die Darmbakterien, die bei Pferden wie auch bei Menschen eine enorm wichtige Rolle spielen, abgetötet. Stattdessen entstehen Toxine – die eben im schlimmsten Fall zu einer Kolik führen. Auch die Erkrankung am Equine Metabolic Syndrom (EMS) ist möglich, ebenso vergrößert sich die Gefahr für Hufrehe.

Behutsames Anweiden
Da im Winter Heu das Hauptnahrungsmittel des Pferdes ist, hat sich der Darm ganz auf diese Nahrung, die sich vor allem durch Rohfaserreichtum definiert, eingestellt. Nun brechen die Kohlenhydrate und Proteine des Grases auf den Darm ein.

Neben Koliken ist auch mit Weidedurchfall nicht zu spaßen. Wenn der Durchfall auftritt, kann man diesen mit Blutwurz und Frauenmantel pflanzlich unterstützend behandeln. Wichtig ist beim Anweiden, dass die Tiere niemals hungrig auf die Weide kommen. Raufutter sollte im Stall bereits ausreichend gefüttert werden. Die ersten Tage beträgt die Weidezeit lediglich 20 Minuten. Während dieser Zeit kann sich das Pferd ausgiebig austoben. Das Fressen steht bei den meisten Pferden, da kein Heißhunger besteht, eher hinten an. Man steigert die Weidezeit daraufhin täglich um etwa 10 Minuten bis das für das eigene Pferd übliche Maß an Weidestunden erreicht ist.

Zeit auf der Weide
Am besten verbringen die Pferde mehrmals täglich – beispielsweise frühmorgens und abends – Zeit auf der Weide, dann wurde das Gras vom Morgen schon ausreichend verdaut. Wichtig ist, beim Anweiden stets auf das einzelne Pferd einzugehen. Ein Pferd, das viele Fresspausen einlegt und gar nicht so viel Interesse am Gras zeigt, kann schneller längere Zeit auf die Weide. Bei sehr leichtfuttrigen Pferden ist es sinnvoll, über einen locker sitzenden Maulkorb nachzudenken, den die meisten Pferde problemlos akzeptieren. Das Gras sollte beim Anweiden der Pferde übrigens bereits eine Höhe von ca. 10 – 15 Zentimetern haben, sonst steckt es noch zu sehr in der „stressigen“ Wachstumsphase und produziert zu große Mengen Fruktan. Durch ein intaktes Immunsystem kann die Prozedur der Futterumstellung deutlich einfacher vonstattengehen. Dank seiner natürlichen Inhaltsstoffe, die auch für Turnierpferde problemlos anwendbar sind, setzen zahlreiche Pferdebesitzer auf Equi-Strath Kräuterhefe. Der Organismus wird gestärkt, die Vitalität verbessert und der gesamte Stoffwechsel angeregt und unterstützt. Equi-Strath Kräuterhefe kann für alle Pferde verwendet werden. Auch bei tragende Stuten, Mutterstuten und Fohlen ist der Einsatz sinnvoll.

Alexandra Koch